PTS Hittisau - eine vielseitige Ausbildung

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Was macht die Polytechnische Schule aus?
Komprimierte Beschreibung der Polytechnischen Schule Hittisau mit Erklärungen zu den drei Fachbreichen zwischen denen gewählt werden kann.
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Die Polytechnische Schule hat gemäß § 28 des Schulorganisationsgesetzes die Aufgabe, auf das weitere Leben und insbesondere auf das Berufsleben vorzubereiten.

 

Schülerinnen und Schüler können sich in vier Fachbereichen ausbilden lassen:

  • Holz/Bau,
  • Metall/Elektro,
  • Büro/Handel oder
  • Tourismus/Schönheit/Soziales.

 

Die Schülerinnen und Schüler sind im Anschluss an die 8. Schulstufe je nach Interesse, Neigung, Begabung und Fähigkeit für den Übertritt in Lehre und Berufsschule bestmöglich zu qualifizieren sowie für den Übertritt in weiterführende Schulen zu befähigen. Von ihrer persönlichen Situation ausgehend sind die Jugendlichen durch Vertiefung und Erweiterung der Allgemeinbildung sowie durch Vermittlung einer Berufsorientierung und einer Berufsgrundbildung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und für eine weitere Ausbildung zu motivieren und zu befähigen.

 

Der Unterricht baut auf die Vorbildung der ersten acht Schulstufen auf und hat im Sinne der Allgemeinbildung und Berufsgrundbildung zum Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler

  • für das weitere Leben bedeutsame Fähigkeiten und Kenntnisse vertiefen und erweitern,
  • sich mit wesentlichen Fragen ihres zukünftigen Lebens auseinandersetzen,
  • ihre Kreativität entwickeln,
  • ihr Urteils- und Entscheidungsvermögen ausbauen,
  • theoretisch und praktisch Erlerntes auf neue Situationen anwenden,
  • Vorteile und Eigenarten einer Dualität von Arbeit und Ausbildung erkennen und nutzen lernen,
  • durch praktisches, beruflich anwendbares Lernen auf einen frühen Berufseintritt vorbereitet werden,
  • persönliche und berufliche Handlungsfähigkeit (Selbst, Sozial- und Sachkompetenz) entwickeln und
  • sich auf Mobilität und lebensbegleitendes Lernen einstellen.

Die Berufsgrundbildung vermittelt auf große Berufsfelder (Gruppen von verwandten Berufen) bezogene grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, die in der weiteren Ausbildung und im späteren Leben als breite Basis nutzbar sind und einen Beitrag zur Berufsorientierung leisten.

Berufsorientierung als prinzipielles Anliegen aller Unterrichtsgegenstände unterstützt prozessorientiert die persönliche Berufsentscheidung, macht Informationen über die Arbeitswelt zugänglich, beinhaltet Raum für Reflexion von Erfahrungen und bietet Möglichkeiten für Erprobungen und Erkundungen.

Die Schüler*innen sollen arbeitnehmerisches und unternehmerisches Denken kennen- und einschätzen lernen, persönliche Lebens- und Berufsperspektiven entwickeln und in die Lage versetzt werden, sich selbständig und erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt um einen Ausbildungsplatz zu bewerben bzw. motiviert sein, eine Berufsausbildung in einer weiterführenden Schule anzustreben.